Exzellent, integrativ, unabhängig

Herzlich willkommen
bei der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (vormals Preußische Akademie der Wissenschaften) ist eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Vereinigung herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit über 300-jähriger Tradition.
82 Nobelpreisträgerinnen und -träger prägen ihre Geschichte.

Mehr zur Akademie

Neues aus der Akademie

In Städten gesund leben - in gesunden Städten leben

Bleiben Sie mit uns in Bewegung! Am 6. November laden wir Sie gemeinsam mit der Akademienunion zu Begegnungen, Impulsen und Gesprächen in den Leibniz-Park und auf die Einstein-Terrasse im Akademiegebäude ein. Mit dabei sind unter anderem Christian Drosten, Bettina Schöne-Seifert, Regula Lüscher, Mazda Adli und Andreas Meyer-Lindenberg. Der Akademientag ist die jährliche große Gemeinschaftsveranstaltung der Akademienunion und ihrer Mitgliedsakademien.

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Betriebsausflug der Akademie

Am Dienstag, 3. September, brachen die Mitarbeitenden gemeinsam zur Nilinsel Elephantine auf. Verena Lepper und Kolleg:innen führten sie durch die Sonderausstellung in der James-Simon-Galerie und im Neuen Museum. In Elephantine lebte eine einmalig diverse Bevölkerung, sodass hier verschiedenste Sprachen, Kulturen und Religionen aufeinandertrafen - eine einzigartige Kulturgeschichte, die sich dank schriftlicher Quellen über einen Zeitraum von 4.000 Jahren „nachlesen“ lässt. Nach einer gemeinsamen Stärkung besuchten die Gruppen weitere besondere Orte in Berlin-Mitte, darunter die Neue Synagoge, die Sophienkirche und die Baustelle des Pergamonmuseums.

Über die Akademie

„Hier blüht dauernder Lenz ...“

„... hier strahlt fast zeitloser Sommer“: Die Arbeiten der Künstlerin Claudia Berg sind eine lebenslange Auseinandersetzung mit Italien. Ihre Zeichnungen, Kaltnadelradierungen und Gemälde zeugen von einer großen Faszination für die historischen Orte und Landschaften Italiens. Sie sind bis zum 18. Dezember in der Akademie zu sehen. Im Begleitprogramm zur Ausstellung werden die vielfältigen Italienbezüge der Akademie beleuchtet.

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Das Kant-Jahr in der Akademie

Immanuel Kant (1724–1804) war Berliner Akademiemitglied, Königsberger Aufklärer und global denkender Philosoph. Im Jahr 2024 wäre er 300 Jahre alt geworden – ein Jubiläum, das die Akademie mit vielfältigen Veranstaltungen würdigt. Ein Höhepunkt des Jahres war der zentrale Festakt am 22. April in den Bolle Festsälen mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Dem Festakt ging der Kongress "300 Jahre Kant. Perspektiven für die Philosophie des 21. Jahrhunderts" mit namhaften Kant-Forschenden voraus, die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Eröffnung der Ausstellung einer Kant-Handschrift in das Schloss Bellevue einlud. Im Sommer fand in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Museum der Kant-Marathon mit unterhaltsamen und kurzweiligen Gesprächsformaten statt, unter anderem mit einer persönlichen Kant-Sprechstunde.

Mehr Informationen zu den Veranstaltungen des Jahresthemas 
"Wissenschaft und ich?!" auf dem Eisenmarkt in Wetzlar am 7. September 2024.

Bürgerinnen und Bürger im Austausch über Wissenschaft

Welche Rolle spielt Wissenschaft im täglichen Leben und für die demokratische Gesellschaft? Darum geht es in einer Gesprächsreihe auf Marktplätzen und im öffentlichen Raum, zu der die BBAW zusammen mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Hochschulrektorenkonferenz und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften einlädt. Erfahren Sie mehr über das Dialogformat!

Zur Berichterstattung im Deutschlandfunk 

300 Jahre Kant

Am 22. April 2024 jährte sich der Geburtstag von Immanuel Kant zum dreihundertsten Mal. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften geht auf die vormals Preußische Akademie der Wissenschaften zurück, deren Auswärtiges Mitglied Kant seit 1786 war. Die Akademie richtete daher die zentrale Feier anlässlich des Geburtstages von Kant aus, in der seine Person, sein Denken und dessen Bedeutung für eine konfliktreiche Gegenwart gewürdigt wurden. Die Beiträge von Bundeskanzler, Bundespräsident, Akademiepräsident sowie weiteren Redner:innen sind jetzt in einer Sonderpublikation veröffentlicht.

Zur Publikation (PDF, 3MB) 

Forschung

Geisteswissenschaftliche Forschung, die interdisziplinäre Bearbeitung wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Zukunftsfragen sowie der Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit bilden die Kernbereiche der Arbeit der Akademie. Aktuell hat ein neues Akademienvorhaben begonnen: "Historische Fremdsprachenlehrwerke digital. Sprachgeschichte, Sprachvorstellungen und Alltagskommunikation im Kontext der Mehrsprachigkeit im Europa der Frühen Neuzeit (FSL digital)".

Mehr zu Forschung Alle Forschungsvorhaben Neu: Historische Fremdsprachenlehrwerke digital

Aktuelle Veranstaltungen

09. Oktober 2024
Emotional Well-being and Age: The Role of Shifting Time Horizons
18:00 Uhr Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Among the most surprising findings in social science is that emotional well-being improves with age. Laura L. Carstensen will discuss empirical evidence for the findings and offer a theoretical framework that accounts for improvements in emotional experience as we age. The perception of time is key: Recognition of mortality and steady constraints on time horizons change motivation in fundamental ways. Preferences change. Cognitive resources are directed toward positive information. Priority is placed on emotional meaning. Together, these changes benefit mental health.

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09. Oktober 2024
Lexicon, Technique and Symbolism in Mesoamerican Textiles
18:00 Uhr Akademieflügel der Staatsbibliothek, Lise-Meitner-Saal, Unter den Linden 8

Weaving is the most significant means of aesthetic expression in the material culture of the indigenous and Mestizo (i.e., culturally hybrid) peoples of Mexico and Guatemala. Although the textile arts of this region are vigorous and diverse, they have received less attention by the global academic community than their pre-European and contemporary counterparts from the Andes, insular Asia, the Islamic world or West Africa, among other areas.

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Aktuelle Publikationen

300 Jahre Kant

Sonderband zum BBAW-Bericht 2024

Hrsg. vom Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Berlin 2024, 48 Seiten
ISBN 978-3-949455-35-3

Zur Publikation (PDF, 3MB) 
Zukunft der Pflege

Hrsg. von Annette Grüters-Kieslich, Angelika C. Messner, Andreas Radbruch und Roman Marek

 

Denkanstöße aus der Akademie, Heft 17
Berlin, Juni 2024
ISBN: 978-3-949455-34-6

Zur Publikation (PDF, 975KB) 
Akademienprogramm

Das Akademienprogramm

Das Akademienprogramm dient der Erschließung, Sicherung und Vergegenwärtigung des kulturellen Erbes. Es ist derzeit das größte geisteswissenschaftliche Forschungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Es wird von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften koordiniert und fördert Langzeitforschungen in der geisteswissenschaftlichen, aber auch in der sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung. Träger des Programms und zuständig für die Bearbeitung der Vorhaben sind die acht in der Akademienunion zusammengeschlossenen Akademien und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

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Akademie und Schule

Ein wesentliches Anliegen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Denn der Grundstein für das spätere Interesse und die Begeisterung für Wissenschaft wird bei Kindern und Jugendlichen bereits sehr früh gelegt. Die Akademie hat daher ein vielfältiges Spektrum von Angeboten für Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen entwickelt.

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Jahresthema 2023|24 "Projekt: Aufklärung!"

In der Epoche der Aufklärung entstand ein europaweites intellektuelles Projekt, dessen Auswirkungen bis heute unsere Gesellschaft in vielfältiger Weise prägen. Mit Blick auf das 300. Jubiläum von Kants Geburtstag thematisiert das neue Jahresthema das Erbe der Aufklärung in seiner Beziehung zur Gegenwart: Welche Rolle spielen die Ideen der Aufklärung noch für uns? Wie gehen wir mit ihren problematischen Seiten um? Und wie realisieren wir ihre unausgeschöpften Potentiale?

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